TÄTIGKEITEN

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«Energiesparen und Umweltsensibilisierung»
Workshops für Migrant*innen

Zur Erreichung der Klimaziele ist der Einsatz der ganzen Bevölkerung gefragt. Doch es bestehen kaum Angebote für Migrant*innen und dies obwohl bei ihnen gerne Defizite im Umweltverhalten ausgemacht und als mangelnde Integration interpretiert werden.

In den zielgruppenspezifischen Workshops «Energiesparen und Umweltsensibilisierung» wird praxisrelevantes Wissen vermittelt, das Umweltverhalten wird reflektiert und die Teilnehmenden werden befähigt, sich energiesparender und umweltschonend zu verhalten. Damit leisten Migrant*innen einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Gesellschaft und sie verbessern gleichzeitig ihre soziale Integration.

Im Zentrum der Workshops steht das Energiesparen im Haushalt, doch kann dieses um Themen wie Entsorgung, Mobilität, Konsum, Ernährung erweitert werden – je nach Bedürfnissen der Veranstaltenden.

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«Florian Hitz hat die Themen «Stromsparen im Alltag» und «Wintergemüse» den Gästen vom Kultur-Café sehr anschaulich und handlungsorientiert vermittelt. Seine Leidenschaft für die Themen ermöglichte es, das Interesse des Publikums schnell zu wecken und es zum Nachdenken zu bringen».

Carmen Lucchini-Gutiérrez, Leiterin Kultur-Café Nidau

«Florian motivierte mich, eine Stelle anzunehmen, die ich nur mit dem Elektrovelo erreichen konnte. Ich bin froh, denn so lebe ich nun unabhängig von der Sozialhilfe, habe meinen Aufenthaltsstatus verbessert und habe schöne Landschaften kennen gelernt».

Saadi Abdi Jama, Meikirch, Suberg und Lengnau

«Herr Hitz hat das Projekt «Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser durchs Seeland» umsichtig, zielführend und erfolgreich umgesetzt, dabei hervorragend mit der historischen Fachberaterin zusammengearbeitet und die lokalen Arbeitsgruppen souverän geleitet.»

Pierre-André Glauser, Präsident der Stiftung VIA – Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser

Projektleitung für die Stiftung VIA – Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser

60'000 hugenottische und waldensische Flüchtlinge flohen am Ende des 17. Jahrhunderts in und durch die Schweiz und brachten wichtige Impulse für die Uhrenindustrie, die Textilproduktion und den Gemüsebau.

«Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser» ist ein 2000 km lange Kulturweg des Europarats, dessen Ziele die Bekanntmachung des hugenottischen und waldensischen Erbes, nachhaltiger Tourismus und Begegnungen in Europa sind.

Ich bin für die Umsetzung dieses facettenreichen Projekts in der Schweiz zuständig.

2023 habe ich den Wanderführer «Auf den Spuren der Hugenotten und Waldenser. In 28 Tagen von Genf nach Schaffhausen» verfasst. Darin beschreibe ich die eindrückliche Fluchtgeschichte und das vielfältige Kulturerbe der Hugenotten und Waldenser.

Bereits realisiert ist das Projekt im Seeland mit dem tragischen Schiffsunglück bei Lyss von 1687. Der Abschnitt Aarberg–Lyss wird zurzeit mit Augmented Reality angereichert.

Ausserdem bin ich für die Umsetzung der Wanderausstellung «Wurzeln schlagen – Menschen und Pflanzen im Exil» verantwortlich: Hugenotten brachten zahlreiche Gemüsesorten in den Norden der Alpen und begründeten in Genf den gewerblichen Gemüseanbau in der Schweiz.

Die Ausstellung wird erstmals im September 2023 im Rahmen des 400-Jahr-Jubiläums der Paroisse française de Berne im Stiftsgarten gezeigt. Ich koordiniere auch das Jubiläumsprogramm der Paroisse française, deren Gründung auf einen Hugenotten zurückgeht.

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Gerne entwickle ich mit Ihnen das Potential
in den Bereichen Migration und Umwelt,
sowie Kultur und Natur.

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